Wettbewerbsbeitrag beim Europan E16 Landshut – Städtebaulicher Ideenwettbewerb
Matti Drechsel, Maria Frölich-Kulik, Atidh Jonas Langbein, Pia Müller, Gianna Neumann und Malte Schrader
Mit dem Beitrag See you at Celly schlagen wir in Landshut für den Europan E16 eine ko-kreative, prozessorientierte Umnutzung der ehemaligen Justizvollzugsanstalt vor. Die Zellen der ehemaligen JVA werden geöffnet, um eine offene, flexible Struktur für vielfältige gemeinwohlorientierte Nutzungen zu schaffen: offene Werkstätten und Gemeinschaftsräume, aber auch für flexible Wohnformen und soziale Angebote. Temporär werden Angebote und Nutzungen experimentell erprobt. Manche werden wieder eingestellt, andere verselbstständigen sich: Die JVA wird zu Celly.
Celly wird in den weiteren Schritten zum Ausgangspunkt für ein Neudenken der angrenzenden Grieserwiese, die derzeit als Festwiese, vor allem aber als riesiger Parkplatz vor den Toren der gotischen Altstadt dient. Die Einrichtung einer multimodalen Mobilitätsstation mit der Stärkung nachhaltiger regionaler und überregionaler Mobilitätsangebote schafft Alternativen zur Nutzung des Raums für den stehenden Verkehr. Der zentrale Platz steht endlich (wieder) der Stadtgesellschaft zur Verfügung. Aus der Infrastruktur Cellys heraus bespielen nach und nach mehr Akteur:innen und Objekte die Festwiese. Sie wandelt sich von einer monofunktionalen Parkfläche zu einem common ground der Stadt, auf dem das städtische Leben stattfinden und ausgehandelt werden kann.
Wettbewerbsbeitrag beim Europan E16 Landshut – Städtebaulicher Ideenwettbewerb
Matti Drechsel, Maria Frölich-Kulik, Atidh Jonas Langbein, Pia Müller, Gianna Neumann und Malte Schrader
Mit dem Beitrag See you at Celly schlagen wir in Landshut für den Europan E16 eine ko-kreative, prozessorientierte Umnutzung der ehemaligen Justizvollzugsanstalt vor. Die Zellen der ehemaligen JVA werden geöffnet, um eine offene, flexible Struktur für vielfältige gemeinwohlorientierte Nutzungen zu schaffen: offene Werkstätten und Gemeinschaftsräume, aber auch für flexible Wohnformen und soziale Angebote. Temporär werden Angebote und Nutzungen experimentell erprobt. Manche werden wieder eingestellt, andere verselbstständigen sich: Die JVA wird zu Celly.
Celly wird in den weiteren Schritten zum Ausgangspunkt für ein Neudenken der angrenzenden Grieserwiese, die derzeit als Festwiese, vor allem aber als riesiger Parkplatz vor den Toren der gotischen Altstadt dient.
Nachdem die Einrichtung einer multimodalen Mobilitätsstation mit der Stärkung nachhaltiger regionaler und überregionaler Mobilitätsangebote Alternativen zur Nutzung des Raums für den stehenden Verkehr schafft, steht dieser zentrale Platz endlich der Stadtgesellschaft zur Verfügung. Aus der unterstützenden Infrastruktur Cellys entstehen nach und nach Akteur:innen und Objekte, welche die Grieserwiesebespielen. Die Festwiese wandelt sich von einer monofunktionalen Parkfläche zu einem common ground der Stadt, auf dem das städtische Leben stattfinden und ausgehandelt werden kann.